
Unser nachhaltiges Engagement
Verantwortungsvolles Banking zeichnet uns seit unserer Gründung aus.
Eine Vorgängerbank der acrevis ist 1854 aus einer Initiative der «Gemeinnützigen Gesellschaft» der Stadt St.Gallen entstanden und engagierte sich bereits damals verantwortungsvoll in unserer Region. Seither leben wir unsere ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Verantwortung – und somit alle Dimensionen von Nachhaltigkeit – gegenüber unseren Anspruchsgruppen. Diese umfassende Verantwortung bildet das Fundament unserer Unternehmensstrategie und unseres täglichen Handelns. Unser Ziel ist es, bezüglich Nachhaltigkeit eine führende Rolle im regionalen Bankenmarkt einzunehmen. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft weitergehen.
Das Vertrauen von Menschen ist für uns als Bank das höchste Gut – getreu unseres Namens acrevis, den wir mit «durch Vertrauen gestärkt» übersetzen. Dieses Vertrauen verdienen wir uns immer wieder von Neuem, indem wir gegenüber allen Anspruchsgruppen verantwortungsvoll, kompetent, unabhängig und leidenschaftlich handeln und unsere regionale Verbundenheit zum Ausdruck bringen. Durch die Kombination dieser Werte differenzieren wir uns von den Mitbewerbern und schaffen einen Mehrwert.
Strategie, Werte und Unternehmenskultur
Das verantwortungsvolle Banking der acrevis ist in der Unternehmensstrategie verankert. Wir leben Nachhaltigkeit im Bankgeschäft und im Bankbetrieb. Was heisst das? In allen unseren Geschäftsfeldern – im Anlage- und Kreditgeschäft – spielen nachhaltige Bankprodukte eine zentrale Rolle. Einen nachhaltigen Bankbetrieb stellen wir sicher, indem wir nicht nur nach ökonomischer Stabilität verbunden mit gesundem Wachstum und Innovationskraft streben, sondern auch Sorge zur Umwelt, Gesellschaft und ihren Menschen tragen. Seit 2020 sind wir klimaneutral.
Frische Ideen für die Schweiz von morgen
Ein Katapult für grossartige Ideen, ein Türöffner und Mutmacher – das ist das «Wunsch-Schloss». Die acrevis Bank unterstützt das Projekt in diesem Jahr als Partnerin. Im Rahmen dieses nationalen Ideenwettbewerbs wurden rund 150 kreative Lösungsansätze rund ums Thema «Fachkräftemangel» eingereicht. Am 20. Juni wurden die zehn Finalistinnen und Finalisten präsentiert und die Siegerin gekürt: Gewonnen hat die Idee von Tanja Isler aus Niederlenz, die sich für eine Lehre für Quereinsteigerinnen und -einsteiger stark macht.
Seit 2015 setzt die Stiftung StrategieDialog21 (SD21) des Berner Unternehmers Jobst Wagner mit einem nationalen Ideenwettbewerb ein Zeichen für Innovation, Pioniergeist und für ein starkes Unternehmertum in der Schweiz. «Das Projekt ‹Wunsch-Schloss› gibt den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes eine Stimme und verschafft ihren Ideen und Projekten auf politischer, medialer oder gesellschaftlicher Ebene nachhaltig Sichtbarkeit. Wir tun das, weil uns eine zukunftsfähige Schweiz wichtig ist. Wir engagieren uns, weil wir überzeugt sind, dass unsere Demokratie eine aktive Mitgestaltung braucht», so die Initiantin.
Als Bank ein Teil der Gesellschaft
Diese Themen liegen auch acrevis am Herzen: «Verantwortungsvolles Banking ist in der Unternehmensstrategie der acrevis Bank AG verankert. Diese Haltung geht auf unsere Wurzeln zurück: Eine Vorgängerbank von acrevis ist 1854 aus einer Initiative der ‹Gemeinnützigen Gesellschaft› der Stadt St.Gallen entstanden und engagierte sich bereits damals verantwortungsvoll in unserer Region. Seither nehmen wir aktiv am gesellschaftlichen Leben teil und setzen uns für eine zukunftsfähige Region ein. Als Bank agieren wir inmitten der Gesellschaft, verstehen uns als Partner und als aktiver Teil der lokalen und regionalen Wirtschaft. Wir schätzen den direkten Austausch, zudem liegen uns innovative Ideen und visionäres Unternehmertum am Herzen», betont Michael Steiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der acrevis Bank AG. «Vor diesem Hintergrund hat die acrevis Geschäftsleitung entschieden, den Ideenwettbewerb 'Wunsch-Schloss 2023' als Partnerin mit einem Beitrag von 10’000 Franken zu unterstützen.»
Fachkräftemangel als Problem für die Wirtschaft
Das diesjährige «Wunsch-Schloss», notabene bereits die 8. Ausgabe, fand am 20. Juni 2023 in der Ostschweiz statt. Es stand unter dem Motto «Swiss work(s) - Ideen zur Lösung des Fachkräftemangels». Viele Branchen leiden akut unter der Abwanderung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern beziehungsweise einem Fachkräftemangel. Es gibt immer weniger qualifizierte Menschen, um offene Stellen zu besetzen. Prognosen gehen davon aus, dass uns in 7 Jahren über 270'000 Arbeitskräfte fehlen werden. Dies bedeutet nicht nur für jede und jeden individuell oder für unsere Wirtschaft eine enorme Herausforderung, sondern auch für uns als gesamte Gesellschaft, für ein funktionierendes Miteinander. Daher besteht Grund zum Handeln.
Zweifache Auswirkung
Das Thema Fachkräftemangel beschäftigt auch acrevis – in zweierlei Hinsicht: «Zum einen sind wir als Unternehmen ebenfalls auf kompetente, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen.» Und zum andern zählt acrevis viele KMU und Firmen zu ihren Kundinnen und Kunden: «Wir sind seit jeher eng mit den Regionen verbunden, in denen wir als Bank tätig sind. Ob an unserem Hauptsitz am Marktplatz in St.Gallen oder an unseren anderen sieben Standorten zwischen Bodensee und Zürichsee: Wenn es unseren Firmenkundinnen und -kunden gut geht, geht es auch uns gut – und genau dies bedroht der Fachkräftemangel.»
Innovative und pragmatische Ideen gesucht
Umso wichtiger sind Lösungen, wie wir das in der Schweiz angehen und bewältigen können: Was kann die Schweiz, was kann die Politik tun, damit Unternehmen dieses Problem nachhaltig lösen können? Im Jahr 2023 suchte das «Schloss der Wünsche» deshalb innovative und pragmatische Lösungsideen rund um das Thema Fachkräftemangel. Bis Ende April 2023 konnten solche Ideen bei der Jury eingereicht werden - damit sie nicht nur Wünsche bleiben, sondern Realität werden.
Vielfältige Lösungsansätze
Aus den rund 150 eingereichten Ideen hat die breit abgestützte Jury die zehn innovativsten Ideen ausgewählt. Diese wurden am 20. Juni 2023 von den Ideengeberinnen und -gebern der Öffentlichkeit präsentiert. Die von Christa Rigozzi moderierte Veranstaltung fand auf der MS Sonnenkönigin auf dem Bodensee statt. Eingeleitet wurde der Abend durch ein Expertengespräch, an dem Urs Cadruvi (Direktor Hirslanden Kliniken), Monika Bütler (Honorarprofessorin für Wirtschaftspolitik) und Michael Steiner (Vorsitzender der Geschäftsleitung acrevis Bank AG; links) teilnahmen. Sie zeigten auf, wie die Wirtschaft bzw. ihre Branchen und Unternehmen konkret vom Fachkräftemangel betroffen sind.
Anschliessend hatte jede Finalistin und jeder Finalist genau fünf Minuten Zeit, um seine Idee zu präsentieren. Diese reichten von Workshop-Nachmittagen für Grundschülerinnen und Grundschüler über Chancengleichheit für arbeitssuchende Flüchtlinge bis hin zu einem Job-Carving-Modell, mit dem gezielt Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden sollen. Anschliessend bewerteten die rund 150 anwesenden Gäste alle Ideen, notierten ihre persönlichen Favoriten und gaben ihre Stimmen ab.
In der Auswertung dieser Abstimmung diskutierte der politische Beirat, bestehend aus Thomas Burgherr (Nationalrat SVP), Marcel Dobler (Nationalrat FDP), Franziska Steiner-Kaufmann (Kantonsrätin Mitte), Edith Graf-Litscher (Nationalrätin SP), Melanie Mettler (Nationalrätin GLP) und Franziska Ryser (Nationalrätin Grüne) das Thema des Abends. Die Politikerinnen und Politiker zeigten auch auf, wo die politischen Hürden liegen und wo die Hebel anzusetzen sind.
Überzeugendste Idee
Schliesslich verkündete Christa Rigozzi die Gewinnerin oder den Gewinner: Die Idee von Tanja Isler aus Niederlenz wurde von den Gästen am besten bewertet. Die 28-jährige Kommunikationsberaterin setzte sich dafür ein, dass Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern der Zugang zu Berufen mit Fachkräftemangel erleichtert wird. Dank einer soliden Ausbildung, die Praxis und Theorie verbindet, haben Interessierte eine echte Chance, in eine neue Branche, in einen neuen Beruf zu wechseln.
Weitere Informationen zum Projekt «Wunschschloss», zur diesjährigen Siegeridee und zu weiteren Ideen rund um Lösungen für den Fachkräftemangel sowie zu den bisherigen Gewinnerinnen und Gewinnern des Ideenwettbewerbs finden Sie unter www.wunsch-schloss.ch.
Bilder: www.wunsch-schloss.ch
Seit jeher sind wir eng mit den Regionen verbunden, in denen wir tätig sind.
Regionale Partner
Wir legen grossen Wert auf regionale Lieferantinnen und Lieferanten sowie Partnerinnen und Partner. Wenn immer möglich arbeiten wir mit unseren KMU-Kundinnen und -Kunden zusammen und beziehen regionale Produkte und Dienstleistungen.
Engagierte Mitarbeiter
Einen wichtigen Beitrag für die regionale Verbundenheit der acrevis leisten auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Sie sind regional verankert und in unzähligen regionalen Vereinen und Institutionen sozial, kulturell oder sportlich engagiert.
Gleichstellung - beispielsweise der Geschlechter - ist für die acrevis Bank ein wichtiges Thema. Wir halten die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern ein und wurden 2021 mit dem Label «We Pay Fair» ausgezeichnet. Die Lohngleichheitsanalyse wurde durch das Competence Centre for Diversity and Inclusion (CCDI) der Universität St.Gallen erstellt und durch die sozialpartnerschaftliche Fachstelle für Lohngleichheit in der Bankenbranche (SF-LoBa) bestätigt.
Sponsorings & Vergabungen
acrevis unterstützt kleinere und grössere regionale Institutionen und Vereine in den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Wissenschaft durch Sponsorings, Vergabungen und Mitgliedschaften.
Institutionen und Vereine (nebst vielen anderen): |
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acrevis GV-Spende
Anstelle eines kleinen Geschenks spenden wir an der jährlichen acrevis Generalversammlung jeweils für jede teilnehmende Aktionärin und jeden teilnehmenden Aktionär 5 Franken an eine wohltätige und gemeinnützige Institution in unserem Marktgebiet. Diese Spende liegt uns sehr am Herzen. Unter anderem konnten wir so in den vergangenen Jahren beispielsweise folgende Institutionen mit einem Beitrag unterstützen:
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acrevis Weihnachtsspende
Jährlich kurz vor Weihnachten vergeben wir jeweils eine Spende an eine ausgewählte Institution, die sich sozial, kulturell, ökologisch oder auch anderweitig wertvoll in der Region engagiert. In den vergangenen Jahren haben wir folgende Institutionen mit einem Beitrag unterstützt:
Institutionen: |
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Unsere Region und ihre Unversehrtheit liegen uns am Herzen. Aus diesem Grund orientiert sich unser Handeln auch an ökologischen Aspekten. Es ist uns bewusst, dass unser Bestehen und unser Erfolg langfristig von einer intakten Umwelt abhängen. Wir leisten schrittweise unseren Beitrag zum Ziel des Bundesrats, dass die Schweiz bis 2050 klimaneutral ist.
Ökologie im Bankgeschäft
Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden Bankprodukte an, die ESG-Faktoren berücksichtigen. Dadurch leisten unsere nachhaltigen Bankprodukte unter anderem einen Beitrag zum Umweltschutz beziehungsweise zur Minderung des Klimawandels.
Ökologie im Bankbetrieb
Seit 2020 sind wir ein klimaneutrales Unternehmen und kompensieren unsere CO2-Emissionen. Zudem sind wir bestrebt, die Auswirkungen unseres Bankbetriebs auf die Umwelt zu reduzieren. Wir achten auf Energieeffizienz und nutzen vermehrt erneuerbare Energien. Seit 2022 beziehen beispielsweise alle unsere Niederlassungen sowie das Gebäude unserer Tochtergesellschaft Finanz Logistik AG Ökostrom und wir heizen wir unseren Hauptsitz mit Biogas. Die Niederlassungen in Bütschwil und Wiesendangen beziehen schon seit längerem Wärme via Wärmepumpe bzw. Fernwärme mit hohem Biogas-Anteil. Weitere energetische Verbesserungen folgen schrittweise. Wir bevorzugen Partner sowie Lieferanten mit hohen Umweltstandards.
Mit Blick auf den Nachhaltigkeitsgedanken im ökologischen Bereich hat acrevis in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung myclimate 2020 eine umfassende CO2-Bilanz erstellt, um so den eigenen ökologischen Fussabdruck zu analysieren.
Auf Basis dieser Analyse hat acrevis 2020 zwei myclimate-Klimaschutzprojekte finanziell unterstützt, um den gesamten CO2-Ausstoss des Unternehmens von 726 Tonnen zu kompensieren. Beide Projekte binden CO2 und sorgen dadurch für eine echte CO2-Kompensation.
Vollumfänglich CO₂-neutral
Dank dieser Beteiligungen ist die acrevis Bank AG seit 2020 vollumfänglich CO2-neutral. Das gesamte von uns ausgestossene CO2 konnte damit wieder gebunden werden. Wir freuen uns über diesen Erfolg und das entsprechende Label von myclimate.
Im Bodenseeraum und in Nicaragua
Ganz bewusst wurden ein regionales und ein internationales Projekt ausgewählt: In der Bodenseeregion und damit im Marktgebiet unserer Bank fördert acrevis ein Pionier-Klimaschutzprogramm, bei dem fruchtbare Böden als natürliche CO2-Senken fungieren und Kohlenstoff in Ackerflächen speichern. Und in Nicaragua beteiligt sich acrevis an einem Projekt zur Wiederaufforstung. Dank besserer Raumnutzung und nachhaltiger Nutzung der Waldressourcen kann die Waldfläche wieder wachsen.
Fruchtbare Böden als natürliche CO₂-Senken im Bodenseeraum |
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Dieses Pionier-Klimaschutzprogramm in der Bodenseeregion speichert Kohlenstoff in Ackerböden. Mit diesem Projekt hat acrevis 2021 rund 40 Tonnen CO2 kompensiert. |
Wiederaufforstung in der Platanares-Wasserscheide in Nicaragua |
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In diesem Wiederaufforstungsprojekt in der Platanares-Wasserscheide in der Gemeinde San Juan de Limay, Nicaragua, arbeiten kleinbäuerliche Familien zusammen, um ungenutzte Teile ihres Landes wieder aufzuforsten. Dank besserer Raumnutzung und nachhaltiger Nutzung der Waldressourcen wird die Waldfläche in der Nähe der Wasserscheide zunehmen und die Lebensqualität der Bewohner von Limay verbessert. Landnutzungsplanung um Wasserscheiden ist eine Schlüssel-Förderungsmassnahme. Das Projektgebiet umfasst eine der wichtigsten Wasserscheiden in der Gemeinde San Juan de Limay, welche an saisonalem Wassermangel und Überschwemmungen leidet. Eine vergrösserte Waldfläche wird Wasser durch die trockene Jahreszeit speichern und Überschwemmungen in der Regenzeit minimieren. Das Projekt wird auch energieeffiziente Kochherde mit Kamin verteilen, die Rauch im Haushalt reduzieren. Dies hat insbesondere für Frauen eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Mit diesem Projekt hat acrevis 2021 rund 686 Tonnen CO2 kompensiert. Weitere Informationen zu diesem Projekt. |
Langfristige Zielsetzung: konsequente CO2-Reduktion
Bei einem einmaligen Engagement wollen wir es indes nicht bewenden lassen: Langfristig streben wir für unser Unternehmen eine pragmatische CO2-Reduktion an. Mit myclimate haben wir effektive Massnahmen zur konsequenten Reduktion unseres CO2-Ausstosses identifiziert, die wir schrittweise umsetzen. Dies ist auch im Sinne unserer Vision einer verantwortungsvollen Bank und unseres Bekenntnisses zur Nachhaltigkeit – acrevis ist die Bank fürs Leben, für diese und künftige Generationen.
Mit allen Anspruchsgruppen pflegen wir langfristige, vertrauensvolle und partnerschaftliche Beziehungen. Wir sind stolz, auf viele langjährige Kundinnen und Kunden, Aktionärinnen und Aktionäre sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zu dürfen.
Personalpolitik
Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Wertschätzung bilden die Basis unseres Zusammenarbeitens. Ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen acrevis und ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen im Zentrum. Wir streben nach langjährigen, motivierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
ESG-Kriterien
Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen von nachhaltigen Anlagelösungen die Möglichkeit, Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien) bei Anlageentscheidungen zu berücksichtigen. Das Thema Nachhaltigkeit binden wir aktiv in die Anlageberatung und Vermögensverwaltung ein. Wir sind überzeugt von unserem zukunftsgerichteten Angebot an nachhaltigen Anlagen und machen unsere Kundinnen und Kunden proaktiv darauf aufmerksam. Wir zeigen damit verbundene positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft auf.
acrevis Nachhaltigkeitskennzahlen
Den Aspekt Nachhaltigkeit für ihre Investitionen stärker zu gewichten und nachhaltig anzulegen, das wünschen sich immer mehr Anlegerinnen und Anleger. acrevis weist daher neu vier entsprechende Kennzahlen explizit aus: die ESG-Risikostruktur, der acrevis ESG-Score, der CO2-Ausstoss und der Anteil kontroverser Themen). Anhand dieser Kennzahlen kann ein Anlageportfolio optional bezüglich Nachhaltigkeit überprüft werden. Mit konkreten Empfehlungen zeigen unsere Expertinnen und Experten zudem auf, wie das Portfolio bezüglich Nachhaltigkeit optimiert werden kann.
Fair und unabhängig
Kundengelder legen wir verantwortungsvoll an, mit dem Ziel einer langfristigen Wertsteigerung. Unsere Anlageangebote sind transparent, einfach verständlich und gut diversifiziert. Wir verzichten vollumfänglich auf Retrozessionen und haben keine eigenen Fonds für Privatanleger. Unsere Produktempfehlungen erfolgen unabhängig und ohne Interessenskonflikte.
Unser Angebot: ✓ nachhaltiges Vermögensverwaltungsmandat «acrevis invest expert Nachhaltigkeit» mit Nachhaltigkeitskennzahlen ✓ nachhaltiges Vermögensverwaltungsmandat «acrevis invest expert Nachhaltigkeit+» ✓ Anlageberatung «acrevis invest exklusiv» mit Nachhaltigkeitskennzahlen ✓ Anlageberatung «acrevis invest komfort» mit Nachhaltigkeitskennzahlen ✓ nachhaltige Dritt-Fonds-Lösungen ✓ nachhaltige Vorsorge in der 2. und 3. Säule mit acrevis Vorsorge expert Freizügigkeit Nachhaltigkeit und acrevis Vorsorge expert 3a Nachhaltigkeit ✓ nachhaltig gewonnenes Valcambi Green Gold |
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Wie wirkt nachhaltiges Anlegen? Ein kurzer Erklärfilm des Verbandes Swiss Sustainable Finance SSF.
Energetische Bauprojekte
Im Bereich Wohneigentum sprechen wir das Thema Energieeffizienz in der Kundenberatung an und unterstützen unsere Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung von energetischen Bauprojekten sowie damit verbundenen energetischen Einzelmassnahmen. Für entsprechende Vorhaben bieten wir im Rahmen der nachhaltigen Hypothek von acrevis attraktive Finanzierungskonditionen. Bei Abschluss einer nachhaltigen Hypothek beteiligen wir uns bei Bedarf zudem finanziell an der CO2-Kompensation unserer Kundinnen und Kunden. Im Rahmen der Finanzierungsberatung machen wir unsere Kundinnen und Kunden aktiv auf dieses Angebot aufmerksam.
Damit wir unsere Kundinnen und Kunden auch in diesen Bereich umfassend beraten können, braucht es spezifisches Wissen. Um dieses Wissen aufzubauen, haben wir eine unabhängige Partnerin gesucht und mit der Energieagentur St. Gallen auch gefunden: Im Rahmen einer Zusammenarbeit macht sie unsere Beraterinnen und Berater unter anderem mit Schulungen fit rund um die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Gebäudebereich. Zudem steht die Energieagentur St. Gallen unseren Kundinnen und Kunden bei weiterführenden Fragen beratend zur Verfügung. Das entspricht genau unserem Verständnis eines verantwortungsvollen und nachhaltigen Bankings, auch bei der Immobilienfinanzierung.
Ethisch und sinnvoll
In sämtlichen Kreditbelangen verpflichten wir uns zu einem in ethischer und professioneller Hinsicht einwandfreien Verhalten. Wir finanzieren ausschliesslich Geschäfte mit einem wirtschaftlich klaren und sinnvollen Zweck. Es ist unser Ziel, Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer vor zu hoher Verschuldung zu schützen. Wir konzentrieren uns auf Kundinnen und Kunden mit einwandfreier Bonität und intakten Zukunftsaussichten.
Wir finanzieren keine Geschäfte, welche:
- gegen das Gesetz verstossen oder der Rechtsumgehung dienen
- durch die Bank nicht verstanden werden
- gegen moralische oder ethische Prinzipien verstossen
- nur Prestigegeschäfte darstellen
Unser Angebot: ✓ Zusammenarbeit mit der Energieagentur St. Gallen als unabhängige Partnerin und Expertin |
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Ihr Kontakt
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Michael Steingruber Leiter Segment-Management Finanzieren & Basis-Dienstleistungen 058 122 76 81 michael.steingruber@acrevis.ch |
Unser Ziel ist es, bezüglich Nachhaltigkeit eine führende Rolle im Regionalbankenmarkt einzunehmen. Dies deckt sich mit dem erklärten Ziel des Bundesrates und der Schweizerischen Bankiervereinigung, die Schweiz zum international führenden Hub im Bereich Sustainable Finance zu entwickeln.
Um sich im Bereich nachhaltiger Finanzen gezielt zu vernetzen, hat sich acrevis um die Aufnahme in den Verband Swiss Sustainable Finance SSF beworben und wurde im August 2021 als Mitglied aufgenommen. Der Verband wurde 2014 gegründet. Die nationale Organisation ist mit rund 186 Mitgliedern sehr breit abgestützt und hat sich zum Ziel gesetzt, die Position der Schweiz als führende Stimme und Akteurin im Bereich der nachhaltigen Finanzen zu stärken.
Als Plattform bündelt der Verband das breite Fachwissen im Bereich nachhaltiger Finanzen und setzt sich mit seinen Mitgliedern und Netzwerkpartnern – darunter Finanzdienstleister, Investoren, Researchorganisationen, Bildungseinrichtungen und Organe der öffentlichen Hand – dafür ein, gesellschaftliche und umweltbezogene Themen im Anlage- und Finanzierungsgeschäft zu fördern. Dies eröffnet nicht nur vielfältige Chancen, sondern stärkt auch gezielt den Schweizer Finanzplatz. Wir freuen uns sehr, uns im SSF mit den anderen Mitgliedern austauschen und uns beispielsweise in Arbeitsgruppen aktiv einbringen zu können.
Weitere Informationen: www.sustainablefinance.ch
Wie wirkt nachhaltiges Anlegen? Ein kurzer Erklärfilm des Verbandes Swiss Sustainable Finance SSF.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung
Bei der Zusammensetzung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung achten wir auf Diversität beispielsweise in Bezug auf Kompetenzen, Geschlechterverteilung und Alter.
Verwaltungsrat wie auch Geschäftsleitung nehmen ihre Vorbildfunktion wahr und leben verantwortungsvolles Banking und die damit verbundene Werthaltung täglich. Verantwortungsvolle und somit auch nachhaltige Unternehmensführung ist bei acrevis eine Selbstverständlichkeit und hat oberste Priorität.
Risikopolitik
Das Risikomanagement gehört zu unseren Stärken. Als Teil unseres verantwortungsvollen Bankings handeln wir umsichtig und halten eine gesunde Balance zwischen Ertrag und Risiko. Wir pflegen unsere Fähigkeit, Risiken frühzeitig zu erkennen, zu verstehen, zu bewirtschaften und zu überwachen. Wir befolgen klare risikopolitische Grundsätze:
- Wir halten uns strikt an Vorschriften.
- Wir haben den Fokus auf Geschäfte in unserem Marktgebiet.
- Wir üben eine vorsichtige Kreditpolitik und minimieren die operationellen Risiken
und die Risiken im Interbankgeschäft.
Die klare Trennung von relevanten Funktionen sichert die Unabhängigkeit, Objektivität und Qualität unserer Entscheidungen und Risikokontrollen im Geschäftsalltag.
Anreize
Wir beteiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Aktionärinnen und Aktionäre am gemeinsam erwirtschafteten Geschäftserfolg. Wir pflegen keine Bonuspolitik mit falschen Anreizen, sondern setzen faire, realistische und motivierende Ziele.
Verantwortungsvolles Banking und Nachhaltigkeit sind in der acrevis Unternehmensstrategie verankert. Was das konkret heisst? Erfahren Sie es in den nachfolgenden Videos.
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Stephan Weigelt, Präsident des Verwaltungsrates der acrevis, macht sich im Video Gedanken zu den übergeordneten Zielen, an denen sich die Mitarbeitenden und der Verwaltungsrat der acrevis Bank AG orientieren. |
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Michael Steiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der acrevis, spricht im Video über die ökonomische und gesellschaftliche Verantwortung, welche die acrevis Bank AG mit Blick auf alle ihre Anspruchsgruppen wahrnimmt. |
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Die Sicherstellung einer verantwortungsvollen Kreditvergabe ist ein wichtiger Teil des verantwortungsvollen Bankings von acrevis. Dazu äussert sich René Lichtensteiger, Mitglied der Geschäftsleitung von acrevis und Leiter des Bereichs Privat- und Firmenkunden, im Video. |
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Ein wichtiger Teil des verantwortungsvollen Banking von acrevis ist der Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ursula Gomez, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiterin Führungssupport, Legal & Compliance, gibt uns im Video einen Einblick in die acrevis Personalpolitik. |
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In Bezug auf das Anlagegeschäft bedeutet verantwortungsvolles Banking, dass Gelder nachhaltig angelegt werden. Wir haben Sandro Schibli, Mitglied der Geschäftsleitung bei acrevis und Bereichsleiter Private Banking, im Video gefragt, welche Begriffe ihm zu «nachhaltig anlegen» in den Sinn kommen. |
Verantwortungsvolles Banking geht für die acrevis Bank AG über nachhaltige Bankprodukte hinaus: Die acrevis möchte auch ihren Bankbetrieb nachhaltig gestalten. Was das konkret heisst, welche Massnahmen geplant sind und was bereits umgesetzt worden ist, zeigt Christian Gentsch, Mitglied der Geschäftsleitung von acrevis, im Video auf. |